Kosten sparen ohne Aufwand

Kosten sparen ohne Aufwand

Gas, Strom, Erdöl: alles knapp und teuer. Das neue Kundenmagazin der VKB-Bank ist weder knapp noch teuer und liegt in allen Geschäftsstellen auf. Es bietet Anregungen, mit nur einigen Handgriffen billiger durch die Heizsaison zu kommen – gratis zum Mitnehmen oder auch online unter vkb-bank.at/magazin. Denn Heizkörper sollten nicht hinter Möbeln oder Vorhängen verschwinden beziehungsweise mit Textilien belegt werden. Sie danken es strahlend!

RAUS MIT DER LUFT

Das Entlüften zu Beginn der Heizperiode lässt sich in Heimarbeit rasch erledigen, informiert Dipl.-Ing. Mario Zoidl, Leiter der Banktochter VKB-Immobilien. Lautes Gluckern macht auf die Lüftungsbedarf aufmerksam. Dann ist Geduld gefragt. Nicht bei jedem Gluckern gleich wieder lüften und womöglich Wasser austreten lassen! Oft wird das Gluckern von Woche zu Woche automatisch geringer. Temperaturen über 20 Grad sind außerhalb der Wohnräume kaum notwendig. Hier lohnen sich eher Investitionen in den neuen Modetrend grobgestrickter Westen und Pullover. Thermostatventile regeln den unterschiedlichen Wärmebedarf je Raum und können meist selbst montiert werden. In Wohnräumen auf Stufe 3 stellen, in Schlafräumen reicht meist 2.

HAUSÜBERGABE GUT PLANEN

Eines aber bringt mehr als die ganze Palette nachträglicher Korrekturen: Bei der Planung von Häusern oder beim Wohnungskauf verstärkte Ausrichtung an der Sonne, gutes Dämmen, Nutzung von Wärmepumpen oder Photovoltaik beachten. Und durchaus auch einmal das Herz haben, das in die Jahre gekommene Eigenheim gegen eine energieffiziente Neubauwohnung zu tauschen. Auch eine rechtzeitige Übergabe an die nächste Generation macht das Leben oft einfacher und kostengünstiger. Hier sind allerdings rechtliche und steuerliche Fallstricke zu beachten. Informationen dazu bieten die Blogs vom 26. Jänner („Schenken kann teuer werden“), vom 23. Februar („Der letzte Wille ist nicht fix“) und vom 9. März 2022 („Erbstreit muss nicht sein“).

KALT VORSPÜLEN

Nicht nur beim Erwerb von Wohnraum spielt Energieeffizienz eine wichtige Rolle. Selbst der Kauf sparsamer Haushaltsgeräte lohnt sich spürbar. Binnen zehn Jahren bringt ein asketischer Kühlschrank über 130 Euro Einsparung an Energiekosten, ein Geschirrspüler an die 300, eine Waschmaschine deutlich über 200 Euro. Beim Kühlschrank reichen für Einpersonenhaushalte 120 Liter Nutzinhalt plus 40 Liter für jeden weiteren Bewohner. Händischer Abwasch kommt teurer als die Nutzung des Geschirrspülers, Eco-Spülprogramme erhöhen zusätzlich das Einsparungspotential. Geschirr sollte nur kalt und nicht mit Warmwasser vorgespült werden.

STANDBY VERMEIDEN

Auch bei Waschmaschinen rentiert sich die Nutzung von möglichst niedrigen Waschtemperaturen. Denn das Erhitzen des Wassers ist der energieintensivste Teil der ganzen Wäscherei. Wäschetrockner statt Wäscheleine sind mittlerweile ja schon weithin im Einsatz. Sparmeisters Herz schlägt höher, wenn das Dauerkippen von Fenstern eingestellt wird. Drei- bis viermal am Tag einige Minuten stoßlüften mit weit geöffneten Fenstern oder Türen ist gut fürs Wohlbefinden und für die Gas- oder Stromrechnung. Heizlüfter und Ölradiatoren sind besonders energieintensiv. Und ein Stand-PC braucht soviel Strom wie vier Laptops. Standby-Modus ist meist Resultat von Gedankenlosigkeit. Bei längerer Nichtnutzung Geräte wie Computer, Fernseher, Spielkonsolen oder Kaffeemaschinen schlicht abschalten. Das gilt auch für Ladegeräte.

Beim Heizen bringt ein schneller Griff
den Kosten einen Pausenpfiff.

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