Homeoffice bleibt uns erhalten

Homeoffice bleibt uns erhalten

Den Laptop weg vom Bügelbrett!

Oberösterreich kann mit seinem Wohnungsneubau zufrieden sein. Ein Durchschnittsappartement umfasst fast 80 Quadratmeter. Wienerinnen und Wiener dagegen müssen beispielsweise mit rund zehn Quadratmetern weniger Fläche ihr Auslangen finden - und dafür ein Drittel mehr bezahlen. Das macht es hierzulande etwas leichter, sich auf Homeoffice umzustellen. Denn es ist gekommen, um zu bleiben. Aber Büroarbeit im trauen Heim braucht Raum. Der Laptop am Bügelbrett ist keine Dauerlösung.

 

DER ZEITPUNKT PASST

Die Chancen stehen gut, dass Oberösterreich auch heuer noch das Bundesland bleibt, in dem es das meiste Wohnen für das wenigste Geld gibt. Nach bisher jährlich rund 4.000 Projekten werden heuer 5.500 fertiggestellt. Kommendes Jahr steht allerdings ein Rückgang auf 3.300 Wohneinheiten ins Haus. Daher ist jetzt ein guter Zeitpunkt, den notwendigen Raum fürs Homeoffice zu schaffen oder zu erweitern.

SEHNSUCHT NACH GRÜN UND KONTAKT

In der ersten Phase der Pandemie hat sich die Sehnsucht beim Wohnumfeld vor allem auf grüne Freiflächen rund um das Zuhause entwickelt. Entsprechend stark ist die Nachfrage nach Wohnraum vom Zentralraum in den Speckgürtel und in die Bezirke gewandert. Zentralräume sind nicht mehr das Ein und Alles. Jetzt verbindet sich Schritt für Schritt das Beste aus zwei Welten: Sicheres und ungestörtes Arbeiten zuhause, persönlicher Kontakt im Büro.

ES WIRD ENG

In der kälteren Jahreszeit zeigte sich besonders deutlich, dass es in den für ganz andere Bedürfnisse geplanten Wohnungen recht eng werden kann. Das gilt für Städte genauso wie fürs Leben am Land. Von Kindern umlagert, mit dem Computer am Küchentisch, am Bügelbrett oder im Schlafzimmer ist konzentriertes Arbeiten schwierig. Der Drehsessel in einem ruhigen Büroraum wird wieder Wunschobjekt.

DIE KOMBINATION

Daher gehen Expertinnen und Experten davon aus, dass sich langfristig eine Kombination aus Homeoffice und Arbeit im Büro einspielen wird. Wer lediglich zwei- oder dreimal in der Woche zu seinem Arbeitsplatz pendeln muss, nimmt längere Arbeitswege eher in Kauf als bisher. Wer aber nur von der Stadtwohnung ins Stadtbüro pendelt, kann sich’s weiterhin vergleichsweise schnell und ohne Stau daheim gemütlich machen.

DAS ANGEBOT NUTZEN

„Daher sollte die Suche nach einem für Heimarbeit geeigneten Zuhause auch das breit gefächerte Angebot in größeren Städten mit einschließen“, empfiehlt Dipl.-Ing. Mario Zoidl als Chef von VKB-Immobilien und als Fachgruppenobmann der heimischen Immobilienmakler. Das Angebot an neuen Wohnungen ist heuer so groß wie schon lange nicht. Mit Unterstützung erfahrener Makler lassen sich Corona-Wohnträume zu günstigen Konditionen verwirklichen. Denn auch die Zinsen bleiben niedrig wie schon lange nicht.

 

Ob Zentralraum oder Land:
Heimarbeit hat lang Bestand.

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