Eigenheim: Der Traum lebt

EIGENHEIM: DER TRAUM LEBT

Gelassenheit war die Grundeinstellung der versammelten Expertinnen und Experten beim Geldtag in den Promenaden-Galerien Linz. Denn gerade der schwächer gewordene Immobilienmarkt bietet wieder Einstiegschancen. Bei Anlageobjekten ist es kein Sprint mehr, aber nach vier bis fünf Jahren fließen die ersten Rendite-Euros verlässlich zurück. Auch beim Eigenheim ist „der Traum nicht gestorben“, stellt die AK-Konsumentenschützerin Mag. Ulrike Weiß fest, denn die eigene Immobilie ist noch immer die beste Altersvorsorge.

FINANZIERUNGEN OHNE PROBLEME

Die Marktteilnehmer haben offensichtlich die leichte Schockstarre nach dem Ende der Niedrigstzinsen überwunden. Auch die VKB spürt bei Immobilienkrediten seit dem Spätsommer wieder spürbare Belebung. VKB-Chef Markus Auer konstatiert, dass Bau- und Immobilienpreise sowie generell die Inflation nun wieder zur Ruhe kommen. Die Einkommen wachsen noch, dementsprechend werden Immobilienkäufe real, also unter Berücksichtigung der allgemeinen Preissteigerung, wieder erschwinglicher. Dies gilt auch für die Rückzahlung der in der Regel ja notwendigen Kredite. Auch in heiklen Fällen „findet eine gute Bank auch gute Lösungen“, stellt der VKB-Vorstandssprecher trocken fest. 35 zertifizierte Wohnbau- und Wohnbauförderungs-Spezialisten sorgen in seinem Haus dafür, dass es „wenige Probleme bei der Vergabe und bei der Rückzahlung von Wohnbaukrediten“ gibt.

WOHNEN NUR IM BETONGOLD

„Eine Wohnung unter dem Christbaum hat eben Seltenheitswert“, weist Dipl-HTL-Ing. Mario Zoidl als Geschäftsführer der Banktochter VKB-Immobilien in diesem Zusammenhang darauf hin, dass auch der Immobilienmarkt für Interessenten nicht eben einfacher geworden ist. Mehr denn je ist daher guter Rat gefragt, der bei VKB-Immobilien in ganz Oberösterreich mit lokalen Marktkenntnissen zur Verfügung steht. Auch beim OÖN-Geldtag zog sich die Betonung fachlicher Unterstützung durch die Diskussionsbeiträge. Natürlich bedeute Sparen gleichzeitige Konsumzurückhaltung. Natürlich seien „zwei bis drei Monatsgehälter als Notgroschen“ sinnvoll, so Mag. Manfred Pammer, Vorstand der Athos Immobilien AG. Darüber hinaus sei es wichtiger, zu investieren, als Cash zu halten. Angesichts der insbesondere in der VKB kräftig gestiegenen Einlagezinsen wird so „Eigenkapital als Basis für langfristige Anschaffungen“ gebildet. Auch Gold ist gut, wie am Geldtag zu hören war, aber darin kann man nicht wohnen. Das ist nur im Betongold möglich.

ANSPAREN GEWINNT AN BEDEUTUNG

Für die „Generation Z“ – maximal rund 25 Jahre alt – klingt es wie Horror, die früher durchaus übliche Vorlaufzeit eines Immobilienerwerbs nachzuvollziehen. Athos-Chef Pammer war in seinen frühen Berufsjahren bereits sehr erfolgreich im Wertpapiergeschäft der VKB tätig und hatte dennoch mit seiner Partnerin fünf Jahre lang für einen Grundkauf kräftig angespart, dann noch weitere sieben Jahre bis zum Hausbau. Nach über einem Jahrzehnt Niedrig- und Nullzinspolitik beginnen sich die Umweltbedingungen nun wieder zu normalisieren. Eigenkapital gewinnt die ihm zukommende Bedeutung zurück, unterstützt von Kredit- und Förderungsspezialistinnen sowie -spezialisten und dem Know-how professioneller Immobilienmaklerinnen und -makler.

Mit der Bank im Haus geht vieles leicht,
wenn für Immo-Kauf das Geld nicht reicht.

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