ALTE HÄUSER
VEREDELN

Altbauten können wahre Schätze sein, im Extremfall aber auch Bruchbuden. Kostensteigerungen bei Kreditfinanzierungen, verschärfte Bonitätsvorschriften leicht sinkende Preise rücken ältere Häuser nun verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses am Wohnungsmarkt. Die Entscheidung zwischen Kauf einer alten Heimstätte oder Neubau ist schwierig, kompetente Unterstützung hilfreich. Die MaklerInnen von VKB-Immobilien können dabei viele Wege und Mühe ersparen. Sie wissen auch, dass gerade bei Altbauten die Energiekosten besonders beachtet werden sollten. Denn Energieeinsparung ist zwar mittlerweile bei der Planung von Neubauten selbstverständlich, wird bei Altbauten jedoch oft unterschätzt.

INFOS IM MAGAZIN

Während bei Menschen spätestens ab zwanzig Lebensjahren nach der Pubertät für die Eltern das Schlimmste vorbei ist, geht es bei Gebäuden dann schrittweise mit einzelnen Sanierungsmaßnahmen erst richtig los. Höherer Wohnkomfort und geringere Heizkosten sind das Ziel. Das neue Magazin von VKB-Immobilien informiert zu diesem Thema, über aktuelle Wohnungsangebote am Markt sowie detailliert über ein neues Wohnprojekt in der Linzer Hagenstraße zwischen Pöstlingberg und Donaustrand. Das Immobilien-Journal liegt in allen VKB-Geschäftsstellen kostenlos zur Mitnahme auf und weist unter anderem darauf hin, dass sich Standardschwächen älterer Häuser in der Regel fachmännisch beseitigen lassen. Wanddurchbrüche, Einziehen von Stahlträgern, Zubau von Garagenplätzen, Vergrößerung in Eingangsbereich und Garderobe, Einbau von Rampen sowie barrierefreie Bäder und Toiletten sind nur einige Beispiele.

MIT FAUSTREGEL SPAREN

Da kaum jemand in Geld schwimmt, werden notwendige Sanierungen gerne schrittweise erledigt. Die oberste Geschoßdecke, Fenster, Dämmung der Kellerdecke von unten und der Außenwände sind in der Regel die ersten Schritte am Weg zur Vollsanierung. Als Entscheidungshilfe beim Entschluss zu energiesparenden Investitionen können die jährlichen Heizkosten durch die Quadratmeter an beheizter Fläche dividiert werden. Übersteigt der Wert dieser Faustregel rund 20 Euro pro Quadratmeter, dann lohnen sich gleich einmal Investitionen in Wärmedämmung. Wobei eine umfassende Sanierung sehr oft die beste Lösung darstellt. Dadurch fließt zwar ein erheblicher Teil des im Vergleich zu Neubauten günstigeren Kaufpreises in Wände, Decken und Fenster. Aber es lohnt sich. Außenwände mit bis zu 20, Kellerdecken mit bis zu 14 und oberste Geschoßdecken mit bis zu 35 Zentimetern Wärmedämmung sowie Fenster mit Dreifach-Wärmeschutzverglasung und intakten Dichtungen sind die Basis für kostengünstige Raumwärme. Ein Windfang-Einbau ist oft sinnvoll.

DIE SONNE HEIZT MIT

Die Ausrichtung der Räume von Wohnungen oder Häusern an der Sonne sollte bei Kauf oder Planung beachtet werden. Wohnräume nach Südwesten, Küchen nach Süden oder Südwesten erhöhen durch Leben mit der Sonne die Wohnqualität und verringern die Energiekostenrechnung. Schlafräume sind Richtung Osten oder Nordosten gut gelegen, der Sanitärbereich und Vorratsräume sind Richtung Norden zuhause, Abstellräume und Treppen gegen Nordwesten. Diese Anordnung der Räume je nach Nutzungszeit klingt selbstverständlich, ist aber oft nicht gegeben.

Oft preislich günstig, gut erhalten:
Ein Altbau kann viel Charme entfalten.